
Wir sind eine Gruppe von Frauen, die auch im eigenen Leben immer wieder mit den Ungerechtigkeiten konfrontiert waren und sind.
Wir bleiben nicht bei der Betroffenheit stehen und haben uns zusammengeschlossen um für mehr Gerechtigkeit zu kämpfen.
Bereits 2018 und 2019 haben wir eine Demo gegen Kinderarmut organisiert. Corona hat die Ungerechtigkeiten auf ein neues offengelegt und verschärft. Deswegen haben wir unsentschieden, dass es wieder Zeit ist, laut zu werden und am 19.9 in Berlin auf die Straße zugehen.
In diesem Jahr organisieren wir unsere Demo gemeinsam mit MIA e.V, der Mütterinitiative für Alleinerziehende.
MIA entstand aus der digitalen Vernetzung alleinerziehender Mütter. Sie wollten über den reinen Erfahrungsaustausch hinaus selbst aktiv werden: die Öffentlichkeit verstärkt über die Missstände und großen Hürden ihrer Lebenssituation aufklären, der Politik wichtige Impulse geben und selbst politisch arbeiten, um die teils erschreckend prekäre Lage von alleinerziehenden Müttern und ihren Kindern zu verbessern. Dafür schlossen sie sich Ende 2017 zu MIA zusammen. Seit 2018 hat die bundesweite Initiative, deren lockere Basis rund 2.000 betroffene Mütter und Unterstützer*innen umfasst; ihre Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Seit 2020 ist MIA Mitglied im bundesweiten Bündnis Istanbul-Konvention, dem auch der Deutsche Frauenrat, der Deutsche Juristinnenbund, der Bundesverband Frauennotrufe und Frauenhäuser und zahlreiche weitere Akteure gegen Gewalt an Frauen angehören. Die Website von MIA ist unter http://www.die-mias.de zu finden.